Umgekehrte Welt. Wo Lukas Winterberg normalerweise in einem Höllentempo den Chrüzberg runterrast, weiden Kühe gemütlich auf der saftig grünen Wiese. Wo dem gebürtigen Roggliswiler normalerweise der Schweiss der Anstrengung von der Stirn herunterläuft, sind heute die warmen Temperaturen dafür verantwortlich. Und anstelle eines Helmes sitzt auf seinem Haupt eine gegelte Frisur.
Mit Blick auf Dagmersellen und die Chrüzberg-Strecke sitzt er entspannt auf einer Parkbank, spricht über seine Kindheit und den (vorerst) geplatzten Traum einer Profikarriere. Das letztjährige Missgeschick am Chrüzberg hat er abgehakt. Nun schaut er nach vorne und trainiert hart, um im Dezember an «seinem» Berg voll angreifen zu können.
Im Gipfelgespräch verrät er unter anderem, welches eine vielfach unterschätzte Schlüsselstelle der Chrüzberg-Strecke ist…
…und welches Missgeschick ihm vor einigen Jahren passiert ist.