In Hergiswil treibt bald das „Chrüterhäxli Lilli Gwunder“ ihr Unwesen. An einem rund 500 Meter langen Wegstück entlang der Wigger tun Mitglieder der Tourismusgruppe Hergiswil derzeit alles dafür, damit es dem Chrüterhäxli dort ab dem 1. Oktober wohl ist. Mit dem Gwunderweg wollen die drei Initiantinnen Renate Ambühl, Daniela Albisser und Nadja Flückiger Familien mit Kindern dazu bringen, wieder vermehrt die Natur zu erfahren. Sie sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Hände wieder einmal schmutzig zu machen, barfuss über Moos, Sand oder durch Matsch zu laufen, Tannzapfen zu sammeln, eine Wurst am Stecken zu bräteln oder Blumen am Wegrand zu erkennen. „Der Weg soll ein Treffpunkt für Familien werden. Einer, den man von Hergiswil aus gut zu Fuss erreichen kann. Denn das fehlt zurzeit“, sagt Renate Ambühl.
Bis der Weg fertig eingerichtet ist, gibt es noch viel zu tun. Taglöhnerin Wüest durfte dabei helfen, Blumen einzutopfen und den Gwunderweg etwas bunter zu machen.
Gemeinderätin Renate Ambühl, eine der Initiantinnen des Weges, erklärt, was es mit diesem auf sich hat:
Zum Weg entsteht auch ein Kinderbuch über das Chrüterhäxli Lilli Gwonder. Die Geschichte stammt von Stefan Schärli, die Zeichnungen von Maria Zemp. Sie ist vom Projekt begeistert:
Zwischendurch wurde es im Wald etwas laut. Etwa, als der neue Grill platziert wurde: