„Mein Zuhause ist meine Oase“, sagt Gantrufer Alois Wyss. Sein Hof liegt mitten im Grünen, im Längacher am Fusse des Leidenbergs. Hier findet der 75jährige Ruhe. „Hier kann ich einen Gang runterschalten.“ Denn im Alltag ist er hochtourig unterwegs. Als Gantrufer reist er durch die ganze Schweiz, vom Boden- bis zum Genfersee. Über 80 Auktionen sind es pro Jahr. Da erlebt er immer wieder, wie nah Freud und Leid beieinander liegen. Oft wird er in schwierigen Situationen gerufen. Etwa wenn ein Landwirt vor dem finanziellen Aus steht oder sein Lebenswerk aufgeben muss weil er keinen Nachfolger findet. Da ist Alois Wyss nicht nur als Gantrufer sondern auch als Seelentröster und Problemlöser gefragt. Ein ausführliches Portrait lesen Sie in der Freitagsausgabe des WB.
Heute ist Alois Wyss zu Hause. Er und seine Frau Annelis laden zum Kaffee ein. Dazu gibts ein Gipfeli.