Videos

Die Kraftorte der Kirche St. Urban

Der zweite Test der WB-Sommerserie brachte Reporter Thomas Blümli an die Kraftorte in der Klosterkirche St. Urban. Dort führt Pfarreileiter Sepp Hollinger einmal monatlich ein Friedensgebet und eine Heilmeditation durch. Manche Leute reisen dafür von weit her nach St. Urban: Zu seinen regelmässigen Besuchern zählt Hollinger Personen aus der ganzen Zentralschweiz. Gemeinsam führt die Gruppe an den Kraftpunkten Besinnungen durch und tankt Energie.

Dass Sepp Hollingers Angebot überregional Anklang findet, ist nicht erstaunlich. Digitalisierung und Globalisierung machen die Menschen rastloser denn je. Kurzmeldungen füllen die Bildschirme ihrer Handys. Kaum gelesen – schon veraltet. Auf Whatsapp, Facebook und Instagram findet das Leben im Liveticker statt. Liken, teilen, kommentieren – „up to date“ zu bleiben, das ist die Maxime.

Hollinger bietet Gegensteuer. In der Klosterkirche lässt er die Menschen fernab von Social Media und Newsportalen in sich gehen und zur Ruhe zu kommen. Entschleunigung ist das Leitmotiv seiner Veranstaltungen. Das erlebte auch der WB-Reporter innerhalb der dicken Kirchmauern, abgeschirmt von der schnelllebigen Welt. Fazit des Testes: Eine entschleunigende Wirkung haben die Kraftorte in der Klosterkirche zweifellos.

Begleiten Sie WB-Reporter Thomas Blümli im Video auf einem Rundgang mit Sepp Hollinger an die Kraftpunkte in der Klosterkirche St. Urban.

Ferien auf Balkonien

Dem Himmel ein Stück näher: Dies war WB-Reporter Stefan Bossart. Als Ferienort wählte er den rechten Balkon der St.Urbaner Klostertürme.

«Der chrampfende König tritt ab»: Unter diesem Titel schrieb der WB-Reporter im November 2011 ein Porträt über den scheidenden Klinikdirektor Urs-Peter Müller. Um diesen Artikel zu bebildern, stiegen die beiden auf den 57 Meter hohen Turm der Klosterkirche. Das Foto von damals kam Stefan Bossart bei der Suche nach einer Feriendestination wieder in den Sinn. Die Idee, Urlaub auf Balkonien zu verbringen, nahm ihren Lauf. Dank einer Sonderbewilligung von Kirchmeierin Beatrix Imbach und dem heutigen Klinikdirektor Peter Schwegler stand seinem Vorhaben nichts mehr im Wege. Mit Mätteli, Schlafsack, Camping Stuhl und Co. ging es für drei Tage 140 Treppenstufen hoch in himmlische Gefilde.