Ein Herz für Tiere

Wenn Alfred Leiser beim Kleintiergehege im Feldheim auftaucht, zwitschern die Vögel und schnattern die Enten. Kein Wunder. Der Reidermooser kommt nicht mit leeren Händen. Jeden Tag um 9 Uhr füttert der 92-jährige die Ziegen, Gänse, Kaninchen, Zebrafinken, Wellensittiche und Papageien. Für die Kaninchen gibt es hartes Brot, Salat und Apfel. Für die Ziegen Heu, Mais und Haferflocken.

Alfred Leiser betreut die Kleintieranlage seit letztem Mai. Das Amt hat er vom Nebiker Sämi Minder geerbt. Der frühere Kaninchenzüchter musste aus Krankheitsgründen etwas zurückstecken. „Tiere haben mich schon immer interessiert“, sagt Alfred Leiser. Er ist Mitglied im Ornithologischen Verein in Reiden.

Alfred Leiser wohnt mit seiner Frau Maria in einer altersgerechten Wohnung im Kommendeblick. Heute ist er etwas früher als sonst im Kleintiergehege. Wegen der Hitze. „Lieber dann arbeiten, wenn es noch erträglich ist“, sagt er. Das finden auch die Enten. Kaum haben sie an den Salatresten geknappert, tauchen sie in ihr kühles Nass. DSC_0244

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