
Esther Squindo sorgt sich am Egolzwiler «Engelberg»
um geschundene und verstossene Langohren.
«Du bist ein Esel!» Dieser Spruch, der für die meisten einer Beleidigung gleichkommt, ist für Esther Squindo (81) ein Kompliment. «Esel sind herzensgute Tiere», hält sie gegenüber den „Gipfelstürmern“ fest. Esther Squindo wohnt seit 1981 in einem mit viel Liebe zum Detail umgebauten Bauerngehöft am Egolzwiler «Engelberg». Sie ist eine Art Engel für Esel, die geschunden, gequält oder verstossen wurden. Um deren sechs kümmert sie sich derzeit.
Esther Squindo ist zudem Mitglied des Vereins «Esel in Not». Sie hat im grenznahen Engen-Welschingen (D) ein Eselheim für 60 Tiere mit ihrer eigenen Stiftung mitfinanziert.