
Ausgebrannt –
wenn Arbeit krank macht
Sich Auszeiten gönnen, die Seele baumeln lassen: Was die WB-Crew in der Sommerserie propagiert, musste Anna K. in der Klinik wieder lernen.
Glücklich verheiratet, Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern. Ein schönes Eigenheim. Einen tollen Job. Anna hat Karriere gemacht, stieg von der einfachen Angestellten in den Kader auf. Sie ist verantwortlich für die Führung von rund 300 Mitarbeitenden. „Mir fehlte nichts, um glücklich zu sein“, sagt sie, hält inne und fügt an: „Ausser jene Zeit, die ich mir selbst nie gegönnt habe.“ Eine Unterlassungssünde, die sie teuer bezahlte. Burnout. Eine Diagnose, die laut Schätzungen jeder siebte Schweizer Arbeitnehmende ereilt. Anna gehört dazu.
Ihre Geschichte können Sie in der Printausgabe des „Willisauer Bote“ vom Freitag lesen.
„Mir fehlte nichts um glücklich zu sein. Ausser jene Zeit, die ich mir selbst nie gegönnt habe.“
Anna K.*, Burnout-patientin
* Name von der Redaktion Geändert